»point de vue« will eine andere nähe und andere choreografische schriften erkunden. in den live streams begreift die cie. toula limnaios die digitalen medien als partner, indem unterschiedliche digitale werkzeuge in die arbeit integriert werden, die die suche nach neuen horizonten im fokus hat, um wahrnehmung zu verändern, spuren zu verwischen und tägliche grenzen der realität zu überschreiten. es ist ein versuch über live streams und die verwendung der digitalen medien nachzudenken, sie als eine weitere kunstform zu verstehen. dabei wird eine andere form der kommunikation erkundet, die eine mischung aus physischer präsenz und digitaler form vermittelt.

im lichte der möglichkeiten, die die digitalen werkzeuge bieten, werden neue ästhetische sprachen entwickelt. mit diesen technologien können wir neue kreative welten erkunden, die interaktive und immersive erfahrungen ermöglichen. das ist ein bisschen wie das öffnen der büchse der pandora. die neuen technologien und filmischen möglichkeiten verändern unsere sichtweisen und blickwinkel, und schaffen so bislang unbekannte nähen zu den tänzer*innen im spiel mit nähe und räumlicher übersicht, und beeinflussen choreografische handschriften und denkweisen.

bildregie toula limnaios kameras walter bickmann, giacomo corvaia, bernd sahling

die cie. toula limnaios wird institutionell gefördert durch das land berlin, senatsverwaltung für kultur und europa.
»point de vue« wird gefördert durch die beauftragte der bundesregierung für kultur und medien im programm neustart kultur, hilfsprogramm tanz digital des dachverband tanz deutschland.

künstlerische leitung/choreographie

toula limnaios

live-musik/cello

ralf r. ollertz

tanz/kreation

daniel afonso, francesca bedin, laura beschi, leonardo d’aquino, priscilla fiuza, alba de miguel, alessio scandale, hironori sugata, karolina wyrwal

technischer leiter/lichtdesign

felix grimm

choreographische assistenz

ute pliestermann

tourneen kooperationen

marie schmieder

licht und bühnentechnik

domenik engemann