in »meantime« ist das gesamte areal der halle begehbar. angefangen im garten, über den großen saal bis in das foyer unseres hauses.
»meantime« ist eine wanderung durch getanzte miniaturen in einem parcours. die besondere ausstrahlung eines jeden tänzers und ihre individuelle kraft wird in sechs soli und einem duett zu sehen sein. die tänzerischen miniaturen spiegeln die persönlichkeiten unseres ensembles wider, deren charakter und aura auf der bühne stets präsent sind und das werk der cie. toula limnaios prägen.

»es ist eine sehr herausfordernde zeit für uns alle. wir konnten die arme nicht hängen lassen und während der einschränkungen durch die pandemie in angst und unsicherheit verharren. wir mussten handeln und haben die situation auch als chance gesehen, offensiv und energisch nach neuen wegen zu suchen und die angst in ein positives gefühl umzuwandeln. wir haben unsere arbeitsweise geändert und auf einzelproben umgestellt. unter berücksichtigung aller hygienemaßnahmen arbeiten wir seitdem an verschiedenen aufführungs­formaten. für mich bleibt tanz im mittelpunkt. das bedeutet, mit den tänzern zu arbeiten, kreieren, sich auseinandersetzen, sich reiben – alles, was uns menschlich macht. – ›arts vivants‹. – erstaunen und weiter daran arbeiten, was uns in diesen schwierigen momenten berührt und verwandelt.« toula limnaios

konzept/ regie toula limnaios tanz/ kreation daniel afonso, leonardo d’aquino, francesca bedin, laura beschi, alba de miguel, alessio scandale, hironori sugata, karolina wyrwal musik ralf r. ollertz  lichtdesign felix grimm choreographische assistenz ute pliestermann lichttechnik domenik engemann, jan römer kostüme/raum: toula limnaios

eine produktion der cie. toula limnaios gefördert von der senatsverwaltung für kultur und europa. videotrailer: © 2020 walter bickmann tanzforumberlin