ein solo für zwei männer
das motiv des doppelgängers irritiert und fasziniert zugleich: sein auftauchen verwischt die grenzen zwischen dem ich und den anderen. der doppelgänger hinterfragt vorstellungen von ähnlichkeit und differenz, problematisiert das subjekt und seine Identität.
»im synchronen wird nicht virtuosität demonstriert, sondern das verschmelzen zweier wahrnehmungszustände. dieses auskomponierte decrescendo ist eines der berührendsten, einleuchtendsten schlussbilder im tanztheater, das seit langen zu sehen war.« (tagesspiegel, franz-anton cramer 2003)
eine produktion der cie.toula limnaios 2003/2016.
konzept/choreographie/kostüme toula limnaios musik ralf r. ollertz tanz/kreation leonardo d’aquino, alessio scandale lichtdesign klaus dust assistenz ute pliestermann lichttechnik domenik engemann
videotrailer © 2020 cie. toula limnaios
video © Walter bickmann tanzforumberlin