mit tempus fugit bleibt die cie. toula limnaios der zeit auf der spur. tief sitzend darin ist die allzu menschliche sehnsucht nach dem glück. nietzsche sieht es in einer herde von tieren verkörpert, die ganz im augenblick leben, worum er sie beneidet, weil es für sie keine vergangenheit und zukunft gibt. in »tempus fugit« bewegen sich sieben tänzer/innen in einer sich fortwährend als gruppe fließenden einheit.

von einem inneren gleichklang angetrieben, entsteht ein strom, der alles umschließt. ein reigen wie eine einzige gemeinsame bewegung, die dennoch den einzelnen im moment offenbart.

 

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